Eine Narbe besteht aus faserreichem Ersatzgewebe, das im Rahmen der Wundheilung nach Verletzungen der Haut entsteht. Frische Narben sind noch von vielen Blutgefäßen durchzogen, sodass die Narbe anfangs rot erscheint. Durch den weiteren Umbau bilden sich die Blutgefäße zurück und ein zunehmend unelastisches Ersatzgewebe aus bindegewebigen Strukturen dominiert das Gebiet.
Narben sind nicht nur unschön, sondern sie können durch Einziehungen des Narbengewebes zu lokalen Beschwerden führen. So kann beispielsweise eine eingezogene Blinddarmnarbe zu Problemen im Darm führen.
Nach gängiger Lehrmeinung der Naturheilkunde kann eine Narbe aber auch durch Nervenreizungen zum Störfeld werden. Der Energiefluss wird unterbrochen und durch die permanent Reizung kann es auch in entfernten Körperregionen zu chronischen Beschwerden kommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine Narbe klein oder groß ist.
Für eine erfolgreiche Therapie Ihrer Beschwerden ist es wichtig mögliche Störfelder (dazu können z.B. auch Zahnherde gehören) ausfindig zu machen und auszuschalten. Zur Narbenbehandlung nutze ich gerne die Neuraltherapie, mit der ich viele gute Erfahrungen machen konnte. Doch auch für Personen, die sich nicht so gerne piksen lassen, gibt es Therapieverfahren um die Narben zu behandeln.
Bitte beachten Sie, dass die Neuraltherapie ein Verfahren der Naturheilkunde ist und von der evidenzbasieren Medizin nicht anerkannt ist.
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