Rheuma

natürlich behandeln

Rheuma


Sie fühlen sich manchmal wie „eingerostet“ und leiden unter Bewegungseinschränkungen?

Sie kommen aus dem Sessel nur schwer hoch und haben Anlaufschwierigkeiten?

Sie plagen schmerzende Hände schon bei leichten handwerklichen Arbeiten?

Sie haben ziehende, reißende Schmerzen in wechselnden Gelenken?

Sie leiden anfallsweise immer mal wieder unter massiven Schmerzen im Großzehengrundgelenk?

Sie klagen über Reizungen und Entzündungen an den Sehnenansätzen?

 

Rheuma ist ein Sammelbegriff für viele unterschiedliche rheumatische Erkrankungen. Man spricht von Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises. Allen gemeinsam ist, dass sie sehr schmerzhaft sein können und den Bewegungsapparat betreffen. So können neben den Gelenken auch Sehnen, Bänder, Muskeln und sogar Blutgefäße betroffen sein. In einigen Fällen kann sich die Diagnosestellung über Jahre hinziehen, da die Symptome sehr unspezifisch sein können. (Bei mir hat es über 10 Jahre gedauert, bis die Diagnose Morbus Bechterew gestellt wurde). Durch die starken Schmerzen und die Bewegungseinschränkungen kann der Alltag sehr eingeschränkt und ein Leben ohne Schmerzmittel scheint kaum möglich zu sein.

 

Die Ursachen von rheumatischen Erkrankungen können recht unterschiedlich sein. Bei den entzündlichen Rheumaformen (wie z.B. Rheumatoide Arthritis, Psoriasis Arthritis, Morbus Bechterew u.a.) handelt es sich um Autoimmun-Erkrankungen, d.h. körpereigenes Gewebe wird vom Immunsystem irrtümlich als schädlich eingestuft und bekämpft. In der Naturheilkunde richten wir den Blick also auf das überschießende Immunsystem, das sich zu 80% in unserem Darm befindet. Durch eine Stuhlprobe kann der Zustand des Darmes beurteilt und daraus die nötigen Behandlungsschritte abgeleitet werden. Eine Darmsanierung setzt also an der Ursache der Autoimmunerkrankungen an.

 

Nach meinen Erfahrungen resultieren viele rheumatischen Erkrankungen auch aus einem übersäuerten Milieu, ein Aspekt, der in der Schulmedizin leider recht unbekannt ist. Was bedeutet das? In unserem Organismus fallen ständig Säuren an: Aus der Verdauungstätigkeit, der Energiegewinnung, der Muskel­tätigkeit, dem Auf- und Abbau von Körperzellen u.a. Ein gesunder Organismus scheidet diese Stoffe sofort über Lunge, Darm, Niere und Haut aus oder lagert sie im Bindegewebe zwischen um sie in der Nacht, wenn nicht mehr so viele Säuren auflaufen, in Ruhe ausscheiden zu können. Fallen aber durch eine säure­überschüssige Ernährung, durch Alkohol, Nikotin, Medikamente, Bewegungs­mangel, Stress etc. mehr Säuren an als der Körper aus­zuscheiden vermag, kommt es zu einer vermehrten Übersäuerung und Verschlackung des Gewebes. Es wird zunehmend fester und undurchlässiger für die not­wendigen Nährstoffe und Abfallstoffe der Zellen, wodurch deren Funktionalität stark abnimmt und es zu unterschiedlichen Beschwerdebildern kommen kann. Häufig entstehen auch Entzündungen, was sich durch Schmerzen, Schwellungen und einer Überwärmung des Gelenkes bemerkbar macht. Eine Therapieform, die ich in diesen Fällen gerne anbiete ist die Azidosetherapie, eine Therapie zur ganzheitlichen Entgiftung und Entsäuerung des Körpers. Durch gezielte stoffwechselanregende Massagen, naturheilkundliche Unterstützung der Ausleitungs­organe sowie einer Beratung zu einer basenüberschüssigen Ernährung sollen Säuren gelöst und ausgeschieden werden um das Gewebe zu entlasten.

 

Sie haben Fragen, möchten eine Beratung oder einen ersten Termin vereinbaren? Dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf. Ich bin gerne für Sie da.