Heuschnupfen

natürlich behandeln



Unter Heuschnupfen (Pollinosis) versteht man eine Allergie gegen bestimmte Pollen, also gegen den Blütenstaub von Pflanzen. Häufig handelt es sich um Gräser und Getreidepollen, aber auch frühblühende Bäume wie Hasel, Erle und Birke kommen infrage.

 

Die Symptome treten vornehmlich an den Körperstellen auf, auf die die Pollen direkt treffen, beim Heuschnupfen also die Binde- bzw. Schleimhaut von Augen und Nase. Dadurch kommt es zur Reizung und Anschwellen der Schleimhäute mit Tränenfluss, Augenjucken, Fließschnupfen und Niesattacken. Im fortgeschrittenen Stadium kann es dann auch zum allergischen Asthma führen. Auch andere Hautpartien können betroffen sein. Streift man beispielsweise im Sommer mit einer Allergie gegen Gräser barfuß durch eine blühende Wiese kann es durchaus auch zu Quaddelbildung mit starkem Juckreiz an Füßen und Unterschenkeln kommen.

 

Eine Allergie ist eine Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten, an sich ungefährlichen Allergenen. Das Immunsystem wird fehlgesteuert und richtet sich gegen den eigenen Körper. Gerade für Pollenallergiker ist es schwierig die auslösenden Allergene zu meiden. Um die Symptome abzumildern oder sogar ganz verschwinden zulassen ist es daher wichtig an der Ursache der Entstehung der Allergie anzusetzen um darauf ein gezieltes Behandlungskonzept aufbauen zu können. So ist es sinnvoll den Fokus auf das überschießende Immunsystem zu richten, das sich zu 80% in unserem Darm befindet. Zusammen mit einer gründlichen Erstanamnese mit gezielten diagnostischen Laboruntersuchungen (durch eine Stuhlprobe kann beispielsweise der Zustand des Darmes beurteilt werden) entsteht dann ein ursachenorientierter, individueller Behandlungs­plan.

 

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